Initiative für Gedankenforschung

Haben Gedanken ihre eigenständige Wirklichkeit? Wenn Gedanken ihre eigenständige Wirklichkeit haben, was sind sie dann? Sind Gedanken die Bausteine, aus denen das Leben gemacht ist? Sind Gedanken unsere Verbindung zur Quelle des Lebens? Sind es die Gedanken, die uns Lebenskraft und Lebendigkeit geben?

Die Gedankenforschung sucht in der unsichtbaren Welt der Träume, Gedanken und Vorstellungen nach Hinweisen auf den Ursprung des Lebens in der sichtbaren Welt. Wenn wir verstehen, wer wir sind und woher das Leben kommt, erhalten wir dann einen neuen Zugang zur unerschöpflichen Energie, die aus der Quelle des Lebens strömt?

Das Ziel der Gedankenforschung ist nicht Wissen, sondern das Leben, die Lebendigkeit.

Die Gedankenforschung versteht sich deshalb nicht als Wissenschaft, sondern als Lebenseinstellung, die immer in Entwicklung bleibt und in der individuellen Anwendung Wirklichkeit wird. Sie ist ein kreativer Weg, der Bekanntes und Neues gleichermaßen aufnimmt und in Verbindung bringt, um Erfahrungen im einzelnen, persönlichen Leben zu gewinnen. Die Initiative für Gedankenforschung ist eine Plattform für den Austausch dieser Erfahrungen und die Begegnung der Menschen, die diese Erfahrungen gemacht haben.

Kai Schlumberger - Die Zeittheorie
Die Weltformel der Gedankenforschung

Die Zeittheorie beschreibt ein Gedankenmodell zur Beantwortung der Fragen der Gedankenforschung. Die Weltformel ist der Schlüssel zu allen Antworten.

Kai Schlumberger - Der Atem Gottes
Ein Gebet

Eine Begegnung mit dem Tod und dem ewigen Leben, das hinter der Maske des Todes verborgen ist.

Kai Schlumberger - Die Tore des Himmels
Die Erfahrung der Wahrheit

Das Gleichgewicht zwischen Subjektivem und Objektivem, zwischen Rationalem und Irrationalem, zwischen Materiellem und Spirituellem öffnet den Zugang zur Erfahrung der Wahrheit. Sie zeigt sich dort, wo keine Erwartung und keine Bemühung mehr die Wahrnehmung der tieferen Ebenen der Wirklichkeit verfälscht. So wird sichtbar, was immer da ist, auch wenn wir es nicht sehen können, solange wir Einfluss auf das Leben nehmen wollen.

Kai Schlumberger - Geisterbilder
Die Kunst der Zauberei Teil I

Ein Geisterbild entsteht, wenn eine Aufnahme in dem Augenblick gemacht wird, in dem sich ein neuer Gedanke ankündigt. Der Gedanke hat noch keine Worte, seine Gestalt ist noch unbestimmt. Er erscheint in der Aufnahme als Hintergrundrauschen, das wie ein unsichtbares Licht durch die Gegenstände der Abbildung scheint. Während der Bildgegenstand im Augenblick der Aufnahme eingefroren wird, bleibt das Hintergrundrauschen lebendig. Das Rauschen aus der Geisterwelt kann nicht eingefroren werden. Es bleibt in Bewegung. Und es bleibt mit der Aufnahme des Augenblicks verbunden, in dem es sich gezeigt hat.

Kai Schlumberger - Das Auge der Zeit
Die Kunst der Zauberei Teil II

Auf dem Weg in eine Ausstellung fremder Gedanken verschwindet die Wirklichkeit. An ihrer Stelle erscheint eine unbekannte Welt, deren Gegenstände keinen Platz in den gewohnten Ordnungen haben. Beim Verlassen der Ausstellung bleibt der Eindruck der Unwirklichkeit noch für einige Augenblicke erhalten und die ganze Welt erscheint wie eine Sammlung verzauberter Gegenstände.

Es ist jetzt ganz einfach, ein kleines, tausend Jahre altes Dorf in eine moderne Großstadt zu verwandeln und durch die alten Mauern die Unendlichkeit zu sehen, in der es keinen Raum und keine Zeit mehr gibt. Die Wirklichkeit ist die Unwirklichkeit.

Kai Schlumberger - feed the line
Die Kunst der Zauberei Teil III

CR/LF, Carriage return / Line feed, Wagenrücklauf / Zeilenvorschub sind Zauberwörter der Maschinensprache. Sie beschwören das Neue, das sie aber gar nicht sagen können. Sie können nur wiederholen, was sie nicht verstehen. Sie können nur immer wiederholen, was schon längst gesagt wurde, bis sich niemand mehr erinnern kann, was eigentlich gemeint war.

Wir wissen nicht, warum geschieht, was geschieht. Wir wissen nicht, warum wir tun, was wir tun. Wir wissen nicht, ob richtig ist, was wir tun. Wir wissen nicht, ob wir tun, was wir wirklich tun wollen. Wir können nur glauben, dass die Antworten, die uns das Leben gibt, richtig sind.

Wenn wir den Glauben verlieren, erscheint uns was geschieht und was wir tun als endlose Wiederholung der immer gleichen, sinnlosen Vorgänge. Erst wenn wir zum Glauben zurück finden, kommt auch der Sinn zurück in unser Leben. Wenn wir durch die Leere, die wir selbst erzeugt haben, zurück zum Anfang gehen, den unsere Worte nicht mehr sagen können, finden wir das Neue wieder. Und es spricht wieder zu uns.

Kai Schlumberger - message from the sun
Der Weg ins Licht Teil I

Die weite Reise auf der Suche nach dem Licht führt an einen unerwarteten Ort.

Kai Schlumberger - blue songs
setting the focus inside

Aus der Ewigkeit fliegt die Seele auf den Flügeln der Träume und Gedanken durch die Zeit und singt ihre Lieder. Dort, wo ich bin, ist niemand.

Kai Schlumberger - the secret plan
Der Weg ins Licht Teil II

Ob das Leben einem Plan folgt, wissen wir nicht. Was wir aber sicher wissen, ist, dass wir den Plan nicht kennen. Wenn es einen Plan gibt, ist es also ein geheimer Plan.

Kai Schlumberger - Empty Mind
oder Die geheimen Worte

Was befindet sich dort, wo niemand ist? Was befindet sich dort, wo auch ich nicht mehr bin? Gerade dort ist der ganze Reichtumg der Welt verborgen. Aus der dunklen Nacht scheint ein Licht, das sich selbst beleuchtet.

Kai Schlumberger - Zero Zen
oder Wie die Gedanken aussehen bevor sie gedacht werden

Wenn man alle Verkleidungen abgelegt hat, mit denen man sich in der Welt der Täuschungen eingerichtet hat, hat man dann das Zen erreicht? Oder müsste man das Zen Gewand selbst auch noch ablegen?

Zenloses Zen, kunstlose Kunst, ergebnislose Forschung. Und was bekommt man dafür? Alles, was es gibt: die Wirklichkeit. Aber man muss vorsichtig sein. Die Wirklichkeit verschwindet schnell, wenn zu viel davon geredet wird.

Kai Schlumberger - Blue Songs
Bilder in Worten

Die Reise der Seele durch Raum, Zeit und Ewigkeit

Aus der Ewigkeit fliegt die Seele auf den Flügeln der Träume und Gedanken durch die Zeit und singt ihr ewiges Lied. Niemand kann es hören und doch ist es überall. Manchmal erscheint mir ein Bild, das in einer unbekannten Sprache zu mir spricht. Manchmal vor meinen Augen, manchmal in meinen Gedanken. Wenn ich das Bild betrachte, kann ich das ewige Lied der Seele hören.

© 2024 Kai Schlumberger